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Gartenteich planen: wann und wie den Teich anlegen?
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Gartenteich anlegen mit Teichfolie oder Fertigteich: was ist besser?
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Gartenteich anlegen: Schritt-für-Schritt erklärt
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Gartenteich bepflanzen: die richtige Bepflanzung und Teichzonen
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Mini-Gartenteich anlegen: kleiner Teich für Balkon oder Terrasse
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Tiere und Fische im Gartenteich anlegen
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Technik im Gartenteich: Pumpen und Filter richtig einsetzen
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Algen im Teich bekämpfen: Probleme im Gartenteich vermeiden
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Teich winterfest machen: so schützt du deinen Gartenteich
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Kosten für den Gartenteich: was du einplanen solltest
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Fazit: einen Gartenteich anlegen und die Natur genießen
Ein Gartenteich bringt Leben, Ruhe und ein Stück Natur direkt in deinen Garten. Ob du einen kleinen Teich anlegen oder ein größeres Projekt umsetzen möchtest, mit der richtigen Planung, passenden Pflanzen und solider Technik entsteht ein dauerhaftes Biotop. Pumpen und Gartengeräte von FUXTEC unterstützen dich dabei, deinen Teich sauber, gepflegt und im ökologischen Gleichgewicht zu halten.
Gartenteich planen: wann und wie den Teich anlegen?
Wenn du einen Gartenteich anlegen willst, ist die richtige Planung entscheidend. Überlege dir zunächst die Größe und Form. Ein kleiner Teich für Kinder braucht weniger Platz und Sicherheit steht im Vordergrund. Ein großen Gartenteich erlaubt dir dagegen, verschiedene Teichzonen wie Flachwasserzone, Sumpfzone und Tiefwasserzone anzulegen. Je größer ein Teich, desto leichter stellt sich ein stabiles ökologische Gleichgewicht ein.
Auch der Standort spielt eine große Rolle. Ein Teich im Garten sollte weder ganztägig in der prallen Sonne liegen, noch komplett im Schatten. Idealerweise sind es vier bis sechs Sonnenstunden pro Tag. Der Übergang zwischen Teich und Garten lässt sich später mit Pflanzen oder Steinen gestalten. Plane zudem die Wassertiefe: Mindestens 80 cm sind sinnvoll, damit Tiere den Winter überleben.
Beim Gartenteich planen solltest du auch die Jahreszeit beachten. Die beste Zeit, um einen Teich anlegen zu lassen oder selbst zu starten, ist Frühjahr oder früher Herbst. Dann ist der Boden gut gereinigt und leicht zu bearbeiten.
Gartenteich anlegen mit Teichfolie oder Fertigteich: was ist besser?
Bevor du mit dem Bauen beginnst, musst du dich entscheiden: Folienteich oder Fertigteich? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
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Fertigteich: Eine vorgeformte Teichschale, die es in verschiedenen Größen und Formen gibt. Ideal, wenn du einen kleinen Gartenteich anlegen willst. Vorteil: schnell eingebaut, stabil. Nachteil: weniger flexibel in der Form.
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Folienteich: Hier bestimmst du die Größe und Tiefe selbst. Du kannst komplexe Teichzonen mit Sumpfzone, Uferzone und Tiefwasserzone gestalten. Beim Verlegen der Teichfolie ist Sorgfalt wichtig. Lege Vlies oder Sand unter, sonst könnten die Folie durch Steine beschädigt werden.
Willst du einen Folienteich anlegen, bekommst du maximale Freiheit. Ein Fertigteich eignet sich dagegen, wenn du unkompliziert selber bauen möchtest.
Gartenteich anlegen: Schritt-für-Schritt erklärt
Willst du einen Teich bauen, der dir langfristig Freude bereitet, solltest du dir für jeden Arbeitsschritt Zeit nehmen. Willst du deinen Gartenteich selber bauen, findest du hier eine ausführliche Anleitung.
1. Fläche auswählen und markieren
Lege zuerst genau fest, wo der Teich im Garten entstehen soll. Achte auf Licht- und Schattenverhältnisse, vermeide Bäume direkt am Ufer, damit später nicht zu viel Laub ins Wasser fällt. Mit einem Schlauch oder Markierspray kannst du die Form und Größe grob auf dem Boden abzeichnen.
2. Aushub vorbereiten und Teich komplett ausheben

Nun folgt der Aushub. Beginne an den Rändern und arbeite dich Schritt für Schritt nach innen vor. Plane gleich die verschiedenen Teichzonen:
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Sumpfzone mit 10–20 cm Tiefe
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Flachwasserzone mit bis zu 40 cm Tiefe
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Tiefwasserzone ab 80 cm für Seerosen oder Fische
So stellst du die notwendigen Tiefenzonen sicher. Achte darauf, dass der Teichgrund gleichmäßig und fest bleibt. Die Seiten sollten leicht abgestuft sein, nicht senkrecht, damit später die Uferzone natürlich wirkt.
3. Boden reinigen und vorbereiten
Entferne alle Steine, Wurzeln oder scharfen Gegenstände aus der Grube. Der Boden wird anschließend mit einer Schicht Sand oder einem speziellen Vlies gereinigt und geschützt. Dadurch verhinderst du, dass spitze Steine die Folie beschädigen könnten.
4. Teichfolie oder Teichschale einsetzen

Nun entscheidest du dich: Soll es ein Folienteich oder ein Fertigteich mit Teichschale sein?
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Bei einem Folienteich anlegen: Rolle die Teichfolie locker aus und lege sie in die Grube. Arbeite zu zweit oder zu dritt, denn die Folie ist schwer und muss gleichmäßig ausgebreitet werden. Achte darauf, dass sie an allen Rändern großzügig übersteht. Kleine Falten sind normal, sie lassen sich später mit Kies oder Steinen fixieren.
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Bei einem Fertigteich: Setze die Teichschale vorsichtig in die ausgehobene Grube. Kontrolliere mit der Wasserwaage, ob sie gerade liegt, und fülle Lücken zwischen Schale und Erdreich mit Sand.
Tipp: Achte beim Verlegen darauf, dass die Folie nicht in direkter Sonne liegt – sie dehnt sich sonst stark aus.
5. Den Teich langsam mit Wasser füllen
Starte mit einem Gartenschlauch und lasse das Wasser langsam ein. Währenddessen setzt sich die Teichfolie gleichmäßig und passt sich dem Boden an. Fülle den Teich in Etappen: etwa ein Drittel, dann eine Pause, damit sich die Folie setzt, anschließend weiter. Bei einem Fertigteich stabilisiert sich die Teichschale automatisch durch das Gewicht des Wassers.
6. Teichgrund gestalten: Kies, Steine und Teicherde
Verteile auf dem Boden eine Schicht aus Kies und größeren Steinen. Sie beschweren die Folie und sorgen für einen natürlichen Eindruck. Verwende spezielle Teicherde in Kombination mit Pflanzkörben, wenn du Wasserpflanzen einsetzen möchtest. So verhinderst du, dass sich die Erde im Wasser verteilt und Algen im Teich gefördert werden.
7. Uferzone und Übergang gestalten

Nun gestaltest du den Übergang zwischen Teich und Garten. Baue die Uferzone mit flachen Steinen, Kies oder Holzstämmen auf. Pflanze Gräser oder Stauden, die Feuchtigkeit mögen, und lege kleinere Wasserpflanzen in die flacheren Zonen.
Achte darauf, dass es sanfte Übergänge gibt, damit Tiere ins Wasser gelangen können. Ein flacher Bereich eignet sich auch für Vögel, die trinken und baden wollen.
8. Bachlauf oder zusätzliche Gestaltungselemente einbauen
Willst du deinen Gartenteich anlegen und ihn besonders lebendig wirken lassen, kannst du gleich einen kleinen Bachlauf oder ein Quellstein-Element einplanen. Dafür brauchst du eine zusätzliche Pumpe, die das Wasser in Bewegung hält und Sauerstoff einträgt. Das verbessert das biologische Gleichgewicht.
9. Erste Bepflanzung und Einlaufphase
Setze nach einigen Tagen die ersten Pflanzen in den Teich. Beginne mit robusten Wasserpflanzen für die Flachwasserzone und ergänze dann Arten für die Tiefwasserzone. Warte mit dem Besatz von Fischen, bis das Teichwasser stabil ist und die Pflanzen angewachsen sind.
Gartenteich bepflanzen: die richtige Bepflanzung und Teichzonen
Damit sich ein stabiles biologisches Gleichgewicht einstellt, ist die richtige Bepflanzung entscheidend. Ein Gartenteich braucht verschiedene Teichzonen, die jeweils mit passenden Pflanzen gestaltet werden. So vermeidest du übermäßiges Algenwachstum und unterstützt das Gleichgewicht im Teich.
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Sumpfzone (0–10 cm Wassertiefe)
Diese Zone liegt direkt am Rand des Teiches und ist zeitweise überstaut. Hier fühlen sich Sumpfpflanzen wohl, die den Übergang zwischen Teich und Garten harmonisch wirken lassen.
Empfehlungen: Sumpfdotterblume, Schwertlilie (Iris pseudacorus), Sumpfvergissmeinnicht, Froschlöffel, Blutweiderich. -
Uferzone (10–20 cm Wassertiefe)
Die Uferzone ist für höhere Pflanzen geeignet, die das Wasser binden und Kleintieren Unterschlupf geben.
Empfehlungen: Binsen, Seggen, Rohrkolben in Miniaturform (nicht die großen, da sie sehr dominant sind), Hechtkraut, Zwergschilf. -
Flachwasserzone (20–40 cm Wassertiefe)
In dieser Zone gedeihen niedrig wachsende Wasserpflanzen, die Sauerstoff spenden und den Teich klar halten.
Empfehlungen: Kalmus, Tannenwedel, Wasserminze, Pfeilkraut, Wasserfeder. -
Tiefwasserzone (ab 80 cm Wassertiefe)
Diese Zone ist für größere Pflanzen mit langen Stängeln oder Schwimmblätter gedacht. Sie spenden Schatten und verhindern, dass sich das Wasser zu stark erwärmt.
Empfehlungen: Weiße oder rote Seerosen (Nymphaea-Arten), Seekanne, Wasserähre.
Tipp: Verwende Pflanzkörbe mit nährstoffarmer Teicherde, um die Ausbreitung der Pflanzen zu kontrollieren. So bleibt das Teichwasser klar und die Pflanzen können gezielt in den verschiedenen Zonen wachsen.
Mini-Gartenteich anlegen: kleiner Teich für Balkon oder Terrasse
Auch wenn du keinen großen Garten hast, kannst du einen Mini-Gartenteich anlegen. Solche kleinen Teiche eignen sich für Balkon, Terrasse oder sogar den Innenhof und sind ein dekoratives Highlight. Besonders in Zinkwannen, Holzfässern oder Tontrögen lässt sich ein kleiner Teich für Kinder oder Erwachsene leicht umsetzen.
1. Das richtige Gefäß wählen
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Zinkwanne oder Mörtelkübel: robust, preiswert und leicht aufzustellen.
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Halbes Weinfass aus Holz: wirkt besonders dekorativ und passt zu einem naturnahen Ambiente.
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Keramikschale oder Terrakotta-Gefäß: ideal für sehr kleine Plätze oder als Tischdeko.
Wichtig ist, dass das Gefäß wasserdicht ist. Falls nicht, kannst du es mit einer Teichfolie auskleiden.
2. Vorbereitung und Aufbau
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Lege den Boden mit einer dünnen Schicht Kies aus, das sorgt für Stabilität und natürliche Optik.
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Stelle Pflanzkörbe mit Teicherde hinein, um die Pflanzen zu fixieren.
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Fülle das Gefäß vorsichtig mit Wasser. Nutze am besten einen Gartenschlauch mit feinem Strahl, damit Erde und Pflanzen nicht aufgewirbelt werden.
3. Geeignete Pflanzen für den Mini-Teich
Ein Mini-Teich braucht Pflanzen, die sich nicht zu stark ausbreiten und auch in flachen Wasserhöhen gedeihen:
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Für die Flachwasserzone (10–20 cm): Zwergseerosen (Nymphaea tetragona), Wasserfeder, Pfeilkraut.
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Für die Randzone: Sumpfvergissmeinnicht, Froschlöffel, Zwergbinse.
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Schwimmpflanzen: Wasserlinsen (sparsam), Muschelblume oder Zwergseerose – sie beschatten das Wasser und verhindern Algen im Teich.
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Sauerstoffpflanzen: Hornkraut oder Wasserpest halten das Teichwasser klar.
So stellst du sicher, dass sich ein kleines, aber stabiles biologisches Gleichgewicht einstellt.
4. Standort beachten
Ein Mini-Teich sollte nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen, da sonst zu starkes Algenwachstum gefördert wird. Optimal ist ein Platz mit Morgen- oder Abendsonne.
5. Pflege des Mini-Gartenteichs
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Verdunstetes Wasser regelmäßig nachfüllen.
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Abgestorbene Pflanzenteile entfernen, damit das Teichwasser sauber bleibt.
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Im Winter das Gefäß entleeren oder frostfrei überwintern, da kleine Teiche nicht tief genug sind, um durchzufrieren.
6. Tiere im Mini-Teich
Für kleine Teiche eignen sich keine Fische, da die Wassertiefe fehlt. Dafür fühlen sich Insekten wie Libellen oder Wasserläufer wohl. Auch Vögel nutzen die Wasserfläche zum Trinken und Baden.
Tiere und Fische im Gartenteich anlegen
Ein naturnaher Teich im Garten wird schnell zu einem Lebensraum für viele Arten. Tiere und Pflanzen bilden hier ein wichtiges Zusammenspiel, das zum biologischen Gleichgewicht beiträgt. Schon nach kurzer Zeit siedeln sich von selbst Libellen, Wasserkäfer oder Vögel an, die den Teich als Trink- und Badequelle nutzen. Auch Frösche, Molche oder Salamander finden sich gerne ein – besonders, wenn es am Rand geschützte Bereiche und eine flache Uferzone gibt.
Welche Tiere eignen sich für Gartenteiche?
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Insekten: Libellen, Wasserläufer und Käfer helfen dabei, Schädlinge zu reduzieren.
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Amphibien: Frösche und Kröten lieben Teiche mit einer Sumpfzone und nutzen sie zur Fortpflanzung.
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Vögel: Viele Vogelarten kommen, um zu trinken oder ein Bad zu nehmen. Flache Randbereiche sind dabei wichtig.
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Kleinsäuger: Igel oder sogar Fledermäuse profitieren indirekt von der höheren Insektenvielfalt rund um den Teich.
Welche Fische passen in einen Gartenteich?
Wenn du Fische einsetzen möchtest, muss die Tiefwasserzone mindestens 80 cm betragen. Nur so können die Tiere im Winter im Wasser bleiben und sicher überwintern. Achte darauf, dass die Arten nicht zu groß werden und sich gut ins Gleichgewicht im Teich einfügen:
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Goldfische: robust, pflegeleicht, beliebt für kleine bis mittlere Teiche.
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Shubunkin: eine bunte, schlanke Zuchtform des Goldfischs, die lebendig und widerstandsfähig ist.
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Koi: geeignet für sehr große Teiche mit leistungsstarker Pumpe und Filter. Sie benötigen eine Wassertiefe von mindestens 1,2 Metern.
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Moderlieschen: kleine, heimische Fische, die in Gruppen gehalten werden und Mückenlarven fressen.
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Bitterlinge: ebenfalls heimisch, brauchen Muscheln für die Fortpflanzung, sehr dekorativ in naturnahen Teichen.
Wichtige Hinweise
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Setze nicht zu viele Fische ein – sonst wird das Teichwasser schnell belastet und es droht übermäßiges Algenwachstum.
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Heimische Arten sind meist robuster als exotische und tragen zum Schutz der regionalen Biodiversität bei.
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Denke daran: Gartenteiche in Deutschland sind genehmigungspflichtig, wenn sie sehr groß sind oder als Fischteiche genutzt werden.
Technik im Gartenteich: Pumpen und Filter richtig einsetzen
Ein Gartenteich bleibt nur schön, wenn das Teichwasser in Bewegung bleibt und regelmäßig gereinigt wird. Ohne Pumpe und Filter bilden sich schnell Ablagerungen, die zu Algen im Teich führen und das biologische Gleichgewicht stören.
Mit den passenden FUXTEC Pumpen kannst du deinen Teich optimal versorgen. Je nach Größe und Bauweise eignen sich unterschiedliche Modelle:
Tauch-/Schmutzwasserpumpen – zum Abpumpen, Wasserwechsel und (kurzzeitig) Umwälzen
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FX-TP1750 (750 W) – bis ca. 12.000 l/h, Förderhöhe bis 9,5 m; ideal zum Um-/Auspumpen von Teichen, Brunnen, Schächten oder für Wasserwechsel. Mit Schwimmerschalter.
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FX-TP1250 (250 W) – kompakter, bis ca. 6.000 l/h; für kleinere Entleer- und Umfüllaufgaben.
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Set FX-SP11100 (1.100 W) – inkl. 10 m Schlauch, Schlauchschellen & Aufbewahrungskorb; praktisches Not-/Entwässerungsset.
Hinweis: Diese Pumpen sind primär fürs Um-/Auspumpen und temporäre Umwälzung ausgelegt. Für dauerhafte 24/7-Filterkreisläufe im Fischteich bitte die Betriebsangaben beachten bzw. auf ausgewiesene Dauerlauf-Teichpumpen setzen.
Elektrische Gartenpumpen – für Druck/Filtration aus Regentonne, Zisterne oder Teich
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FX-GP1200N – Oberflächenpumpe zum Bewässern sowie Um-/Auspumpen von Behältern (z. B. Schwimmbecken und Teichen) und zur Wasserentnahme aus Brunnen/Zisternen.
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FX-GP1600 – mehr Leistung, gleicher Einsatzzweck; sinnvoll, wenn du Filter, Beregnung oder längere Leitungen versorgen willst.
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FX-GP2800 – für höhere Anforderungen/Leitungswege.
Praxis: Diese Pumpen stehen trocken neben dem Wasser (Saugschlauch mit Vorfilter) und liefern Druck – z. B. um einen externen Druckfilter/Bachlauf zu speisen.
Benzin-Wasserpumpen – große Mengen, überall dort, wo kein Strom ist
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FX-WP152 – ca. 15.000 l/h, 2-Takt, mobiler Einsatz; z. B. Teiche auspumpen, Flächen bewässern.
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FX-WP143 – ca. 8.000 l/h, kompakter 2-Takt-Allrounder für Teich- und Not-Entleerung.
Hauswasserwerk – konstante Druckversorgung (z. B. Filterkreislauf/Bewässerung)
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FX-HWW2200 – 1.200 W, bis 3.800 l/h Durchfluss, Ansaughöhe bis 9 m, Druck bis 4,8 bar. Für konstanten Druck aus Brunnen/Zisterne/Teich.
Algen im Teich bekämpfen: Probleme im Gartenteich vermeiden
Algen im Teich entstehen meist durch zu viele Nährstoffe im Teichwasser. Das passiert oft beim Gartenteich anlegen, wenn zu viele Pflanzenreste oder Erde ins Wasser geraten. Auch wer einen Mini-Teich anlegen möchte, sollte darauf achten, das Wasser sauber zu halten, da in kleinen Becken das biologische Gleichgewicht schneller kippt.
Ein gutes Mittel gegen übermäßige Algen ist eine ausgewogene Bepflanzung. Wasserpflanzen wie Hornkraut nehmen Nährstoffe auf und verhindern, dass Algen dominieren. Auch ein Filter und ein kleiner Bachlauf helfen dabei, das Gleichgewicht im Wasser zu erhalten. Wichtig ist zu wissen: Der Erfolg deines Gartenteichs hängt stark von den richtigen Pflanzen und einer guten Pflege ab.
Teich winterfest machen: so schützt du deinen Gartenteich
Damit Tiere und Pflanzen im Winter überleben, solltest du den Teich winterfest machen. Entferne regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und Laub, damit das Teichwasser sauber bleibt. In der Tiefwasserzone können Fische und Amphibien den Winter verbringen.
Ein Teich sollte weder komplett zufrieren noch völlig unbeaufsichtigt bleiben. Ein Eisfreihalter sorgt dafür, dass Gase entweichen können und Tiere sicher im Teich überwintern. Besonders wenn du einen größeren Garten anlegen willst, ist es sinnvoll, den Teich von Anfang an so zu planen, dass er tiefe Zonen hat, in denen Fische den Winter überstehen können. Auch kleine Mini-Teiche müssen entleert oder frostfrei überwintert werden, damit Gefäße nicht platzen.
Kosten für den Gartenteich: was du einplanen solltest
Die Kosten hängen stark von Größe und Form ab. Ein Fertigteich mit kleiner Teichschale kostet weniger, ein individuell geplanter Folienteich ist teurer. Materialien wie Folie, Vlies, Kies, Pflanzen, Pumpe und Filter solltest du in dein Budget aufnehmen. Auch bei der Wahl der Teichtechnik gibt es in verschiedenen Preisklassen passende Lösungen.
Willst du einen Teich anlegen, der von einer Fachfirma gebaut wird, können die Kosten schnell mehrere tausend Euro betragen. Willst du deinen Gartenteich selber bauen, sparst du Geld, musst aber mehr Zeit investieren. Bedenke außerdem: Sehr große Gartenteiche in Deutschland sind genehmigungspflichtig, daher solltest du dich vorab informieren. Wer beim Anlegen eines Teiches die Kosten realistisch kalkuliert, vermeidet böse Überraschungen.
Einen Gartenteich anlegen und die Natur genießen
Ein gut geplanter Gartenteich ist mehr als ein optisches Highlight: Er schafft Lebensraum, spendet im Sommer Abkühlung, beruhigt mit Wasserklang und unterstützt das ökologische Gleichgewicht im Garten. Ob mini oder groß – entscheidend ist, dass du Standort, Teichzonen, Technik und Bepflanzung aufeinander abstimmst. Wer Schritt für Schritt vorgeht, die Uferzone naturnah gestaltet, mit geeigneten Wasserpflanzen arbeitet und eine passende Pumpe/Filter-Kombination einsetzt, sorgt für klares Teichwasser und einen gesunden Lebensraum für Tiere.
Vergiss dabei nicht die rechtliche Seite: Ab einem Fassungsvermögen von etwa 100m³ sind Gartenteiche in Deutschland genehmigungspflichtig, daher lohnt sich eine frühzeitige Planung um Probleme mit der Kommune zu vermeiden.
Mit den passenden Hilfsmitteln von FUXTEC, wie leistungsstarken Pumpen, Schmutzwasserpumpen zum Entleeren oder Gartengeräten zur Pflege rund um den Teich, fällt die Arbeit leichter und dein Projekt wird noch effizienter. So wird dein Teich nicht nur zum Blickfang, sondern auch zu einem dauerhaft funktionierenden Biotop.
Unterm Strich gilt: Ein sorgfältig angelegter Teich zahlt sich doppelt aus. Als Aufwertung deines Gartens und als wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt.
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